Rarität aus dem 18. Jahrhundert: Geschichte des Angerklosters am Jakopsplatz in München aus dem Jahre 1701 von Barnabas Kirchhueber --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------...

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Vollständiger Titel der Publikation und bibliografische Daten:

Der Gnaden= und Tugend=reiche Anger /
Das ist:
Die sonderbare grosse Gnaden /
tugendsame Leben / und andere denck=
und lob=würdige Begebenheiten /
So in dem Uhr=alten und Hoch=beruehmten
Gottes=Hauß / und Jungfraeulichen Closter S. CLARAE
Ordens in Muenchen bey S. JACOB am ANGER biß in
die 480. Jahr verschlossen / und verborgen gelegen /
nunmehr angemerckt und eroeffnet
von
P. F. BARNABA Kirchhueber / deß
Heil Seraphischen Ordens S. Francisi Reform. der
H. Schrift General Lectorn, dann der Chur=Bayrischen
Provinz das zweyte mahl gewesten Provincial, Praesident - und
Beichtvattern zu gemelten Closter Anger.
Cum Licentia Superiorum.
Getruckt zu Muenchen /
Bey Maria Magdalena Rauchin / Wittib.
Im Jahr Christi. 1701.
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Das Büchlein enthält drei saubere und unbeschädigte Kupferstiche von Andr. Matth. Wolffgang (S. 32, 38, 58), die drei Äbtissinnen zeigen (s. Scans).
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Das Münchner „Kloster Sankt Klara bei St. Jakob am Anger ist ein römisch-katholisches Kloster der Armen Schulschwestern Unserer Lieben Frau in München. Es ist das älteste, noch bestehende Kloster der Stadt. Die Kloster- und Institutskirche St. Jakob am Anger, genannt Jakobskirche, ist der einzige vollständige Neubau einer Kirche in der historischen Altstadt Münchens seit dem Zweiten Weltkrieg. St. Jakob am Anger (Unterer Anger 1) schließt optisch den St.-Jakobs-Platz im Angerviertel der historischen Altstadt im Süden/Südwesten ab. [...] Der Franziskaner-Pater Castmus (bzw. Castinus) wurde von Augsburg nach München gesandt und nahm 1221 auf dem Unteren Anger, an der damaligen Stadtmauer gelegen, eine Kapelle, die dem Apostel Jakobus geweiht war, in Besitz. Mit ihrem Patrozinium weist sie auf den Anfangspunkt des Münchner Jakobsweges hin und diente zusammen mit dem dazugehörigen Franziskanerkloster zur Betreuung und Unterbringung der Pilger. Das Klösterlein soll P. Castmus gleich zu Bauen angefangen und in sehr kurzer Zeit erhoben haben. Klöster sollten so angelegt werden, das alles Notwendige darin enthalten sei: Wasser, Mühle, Garten, Bäckerei und Werkstätten. In den 1250er Jahren entstand, wohl unter Einbeziehung des ursprünglichen Baus, einer Basilika mit breitrechteckigem Drei-Apsiden-Chor. Die Überwölbung mit einem spitzbogigen Kreuzrippengewölbe galt als ältestes Zeugnis der Gotik in Oberbayern. Seit 1257 übten die hier gewährten Ablässe eine große Anziehungskraft aus. Der größte Andrang herrschte im >Münchner Gnadenjahr 1392

Zustand

Der Band entstammt offenbar einer Bibliothek: Nummer auf dem Rücken und mit Blaustift auf dem vorderen Einbanddeckel (s. Scan); beriebener und gewölbter bunter Pappeinband, hinterer Einbanddeckel mit kleinem Wurmschaden; Bindung vorne innen gebrochen, aber noch stabil, Titelseite mit Abriss rechts oben (kein Textverlust), bis Seite 30 Wasserfleck am oberen Seitenrand; die 129 in Fraktur gesetzten Seiten im Format 14,5 x 19 cm meist papierbedingt verfärbt, aber ohne Beschädigungen oder Anstreichungen.
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Ullagerhard am 27.04.2023

Mitglied-161515 am 20.04.2023

Alles ganz wunderbar.

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chipsy07 am 11.12.2016

Alles schnell und in bester Verfassung erhalten. Vielen Dank!

sevenjump am 17.07.2016

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alles bestens!!!

wolf23 am 08.03.2015

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Netter Kontakt und gute Ware.

schlagrol am 16.02.2013
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